Dienstag, 18. Januar 2022
Intensivstationen sind IMMER annähernd ausgelastet.
Seit in unserem Gesundheitswesen das Primat des Kapitals herrscht, ist eine Intensivstation, die nicht fast voll ist, schlicht und ergreifend "schlecht geführt" (Paul Brandenburg): Intensivbetten bringen nämlich das meiste Geld. Teil der täglichen Visite in den Krankenhäusern ist deshalb das sog. "Bettenmanagement", nicht zuletzt bzgl. der Entscheidung, wer von den Patienten (gerne "zur Überwachung") das nächste Intensivbett belegt (oder auch umgekehrt, wenn's tatsächlich mal eng wird). Die etwa sechzehn Prozent Covid-Patienten, die wir in der Spitze mal hatten, laufen da schlicht mit.
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Was allerdings geeignet ist, Not zu erzeugen, ist die beschlossene einrichtungsbezogene "Impfpflicht". Manche Einrichtungen eilen voraus und erteilen bereits jetzt Arbeitsverbote für Ungeimpfte. Die Ärzte und Pfleger sind auch schon auf der Straße, wie letzten Samstag in Düsseldorf:
https://www.youtube.com/watch?v=TEzozbzjf08&t=1h05m30s
Covid-Intensivstationen: Nur die Ruhe vor dem Sturm?
10:42

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