Dienstag, 10. November 2020
Ein gern gesehener Dienstleister.
Wir kennen die Methoden und die Gefängnisse schon lange. Wir kennen sie aus den Berichten von Folteropfern, die im Auftrag der USA in Syrien gefoltert wurden. Die Bush-Regierung hat nach 9/11 ein Jahrzehnt lang Menschen, die sie als "Terroristen" verdächtigte, vom syrischen Geheimdienst foltern und verhören lassen.

Später, unter Obama, hat man dann pro Jahr 12.000 Bomben auf Syrien abgeworfen. Die CIA hat die "Rebellen" und "Freiheitskämpfer" vom IS mit Waffen ausgestattet. Weil Assad in seinen Gefängnissen foltert. Aus rein humanitären Gründen.
Folter in Syrien: "Die wollen die Menschen brechen"
9:57

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Gute Folter, schlechte Folter
Die syrischen Kompetenzen sind lange bekannt. Schließlich hat man sich ihrer nach 9/11 lange bedient:

Zitat: [...] "wie ein ehemaliger CIA-Agent 2004 sagte: „Wenn man ein ernsthaftes Verhör möchte, schickt man einen Gefangenen nach Jordanien. Wenn man will, dass er gefoltert wird, schickt man ihn nach Syrien.“

[...] Damaskus wurde zu einem Verbündeten im Kampf gegen den Terror und häufiges Ziel für „außergewöhnliche Auslieferungen“. Syrische Folterer und amerikanische Vernehmungsoffiziere arbeiteten Hand in Hand."


www.freitag.de/autoren/the-guardian/gute-folter-schlechte-folter
Folter in Syrien: "Die wollen die Menschen brechen"
10:38

Sie nehmen es auch nicht als Zitat eines übersetzen "Guardian"-Artikels aus dem "Freitag". Offensichtlich will die TS das Faktum wegfoltern - *pardon* - wegzensieren.

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