Freitag, 9. Januar 2015
Gleiches Recht für alle
Nach den Standards der internationalen Terrorismusbekämpfung müsste jetzt eigentlich eine Drohne das Areal weiträumig bombardieren, bei 4% Trefferquote. Ein bisschen Verlust ist ja immer.
"Charlie Hebdo"-Attentat: Polizei stellt Hauptverdächtige
13:32

Ich sehe schon: Sarkasmus geht hier natürlich nicht.
Wir müssen doch "ein Zeichen setzen, wie wichtig die Meinungsfreiheit ist"...

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Ein richtiger Vergleich.
Das war auch mein erster Gedanke - mit dem ich gleich mal im Namen der Meinungsfreiheit zensiert wurde.
https://tageszensur.blogger.de/stories/2466785/

Wenigstens weiß man ausnahmsweise, wie der Zensor hieß: Charlie.
Wagenknecht: "US-Drohnenangriffe wie Pariser Anschläge"
18:17

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Betr.: un/zulässige Vergleiche
Moin,
was macht eigentlich Oberst Klein?
Wir erinnern uns: das war der, der mit seinem Befehl zur Bombardierung der Tanklastzüge am 04.09.2009 rd. 100 Zivilisten in die ewigen Jagdgründe geschickt hat und danach „turnusmäßig“ befördert wurde.

Und was berichtet die TS über die läppische Mio. „Entschädigung“, welche die Bundeswehr gerade im Begriff ist zu zahlen?

M.f.G.
Qw

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"Entschädigung"?
Die Bundeswehr wird sicherlich monieren, dass es in Kundus noch eine Befehlskette gab und echte Piloten. Sonst würde man über sowas doch gar nicht reden.

Nein - ich meinte eigentlich das hier:

41 men targeted but 1,147 people killed

Das ist die Trefferquote im "Krieg gegen den Terrorismus".
Und selbst diese 4% gelten natürlich nur unter der Voraussetzung, dass die Zielpersonen ohne rechtsstaatlichen Prozess überhaupt als "Terroristen" angesehen werden könnten. Das können sie nämlich nicht.

In Wahrheit ist die "Trefferquote" also ca. 0 Prozent.
Das gilt dummerweise auch für Paris...

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