Donnerstag, 23. Oktober 2014
Wie gemein.
tsfmarvin, 00:13h
zensiert
"Fragmentarisch", "tendenziös", "mangelhaft" und "einseitig" - das sagte der ARD-Programmbeirat über die Berichterstattung zur Ukraine (heise.de/tp/artikel/42/42784/1.html). Und wenn sich da eine besonders gemein gemacht hatte mit dieser schlechten Sache, dann ja wohl Frau Atai. Aber nachdem die Jury inzwischen mehrheitlich aus ehemaligen Bepreisten wie Thomas Roth oder Frank Plasberg besteht, fehlt hier wohl jede kritische Distanz zu sich selber.
Es wird aber auch dünn im Systemjournalismus...
Da müsste man schon das Kabarett bemühen, wie 2012 mit Oliver Welke. Oder fremdgehen mit Wikileaks?
Um den Henri-Nannen-Preis nachhaltig zu zerlegen, brauchte es ja noch die Reue Jacob Appelbaums, sich darauf eingelassen zu haben. Die Öffentlichrechtlichen schaffen das mit diesem Ringelpiez wenigstens ganz alleine.
Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Atai und Lamby
22:05
Dieses unwürdige Schauspiel ist bei der TS nicht kommentierbar - ich konnte obigen Beitrag dort verfassen, aber nicht einstellen. Da sie die Kritik wohl kennen, kann ich das nur als Zensur werten.
Es wird aber auch dünn im Systemjournalismus...
Da müsste man schon das Kabarett bemühen, wie 2012 mit Oliver Welke. Oder fremdgehen mit Wikileaks?
Um den Henri-Nannen-Preis nachhaltig zu zerlegen, brauchte es ja noch die Reue Jacob Appelbaums, sich darauf eingelassen zu haben. Die Öffentlichrechtlichen schaffen das mit diesem Ringelpiez wenigstens ganz alleine.
Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Atai und Lamby
22:05
Dieses unwürdige Schauspiel ist bei der TS nicht kommentierbar - ich konnte obigen Beitrag dort verfassen, aber nicht einstellen. Da sie die Kritik wohl kennen, kann ich das nur als Zensur werten.
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tsfmarvin,
Donnerstag, 23. Oktober 2014, 02:18
a propos Welke...
Ebenfalls zensiert:
Titel: Und das heute...
Text:
Welke war mit der "heute-show" ja immerhin der Preisträger des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises 2012 - eines Journalisten-Preises.
Aus der damaligen Laudatio von Hans Zippert (die man auf der Seite der Preisverleiher übrigens nicht findet):
"Wurde man lange Jahre das Gefühl nicht los, das gesamte Programm des ZDF sei satirisch gemeint, so hat Welke die Verhältnisse wieder zurecht gerückt. Er verkörpert die seriöse, sorgfältig ausgearbeitete Satire, das ZDF liefert einen möglichst hirnverbrannten Programmteppich, von dem sich Welke in genialischer Bösartigkeit abheben kann. [...] Heute aber schlägt das Fernsehen unerbittlich zurück und Welke muss sich die Unverschämtheit des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises bieten lassen. Er hat es wirklich nicht besser verdient."
Freuen wir uns also auf die wahre Satire.
Die Laudatio für Golineh Atai.
Onlinepetitionen gegen Drehverbot der "heute show" gestartet
23:05
Titel: Und das heute...
Text:
Welke war mit der "heute-show" ja immerhin der Preisträger des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises 2012 - eines Journalisten-Preises.
Aus der damaligen Laudatio von Hans Zippert (die man auf der Seite der Preisverleiher übrigens nicht findet):
"Wurde man lange Jahre das Gefühl nicht los, das gesamte Programm des ZDF sei satirisch gemeint, so hat Welke die Verhältnisse wieder zurecht gerückt. Er verkörpert die seriöse, sorgfältig ausgearbeitete Satire, das ZDF liefert einen möglichst hirnverbrannten Programmteppich, von dem sich Welke in genialischer Bösartigkeit abheben kann. [...] Heute aber schlägt das Fernsehen unerbittlich zurück und Welke muss sich die Unverschämtheit des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises bieten lassen. Er hat es wirklich nicht besser verdient."
Freuen wir uns also auf die wahre Satire.
Die Laudatio für Golineh Atai.
Onlinepetitionen gegen Drehverbot der "heute show" gestartet
23:05
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