Dienstag, 20. August 2013
Die Revolution frisst ihre Kinder
"Armer Journalismus, arme Journalisten" möchte man sagen - wenn sie die Terrorgesetze, unter denen sie da leiden, nicht selbst heraufbeschworen hätten. Erst unser sog. "freier Journalismus" hat diese Entwicklung möglich gemacht. Da gibt es auch kaum Unschuldige, selbst inclusive eines Assange oder Greenwald:
Wie schwer muss es wohl lasten, 12 Jahre nach 9/11 immer noch nicht über die 2000 Architekten und Ingenieure von ae911truth.org zu berichten? Wie schwer muss es gewesen sein, zwölf Jahre die Newton'schen Gesetze so komplett zu vergessen?
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Am Ende ist es mit dieser leidigen Schwerkraft vermutlich wie mit des Kaisers neuen Kleidern:
Wo der Dumme ist, der die Kleider nicht sieht sondern die Nacktheit, müssen alle Angst haben, so "dumm" zu sein und den Job zu verlieren. So müssen sie wohl übersehen, dass nichts im freien Fall sich selbst zerstören könnte.
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Aber dann brauchen wir keinen Journalismus.
Dann brauchen wir mehr Kinder und Narren. Die sagen die Wahrheit.
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15:31

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