Donnerstag, 29. November 2012
Argentinische "Todesengel" vor Gericht
tsfmarvin, 16:59h
zensiert
Das wäre eigentlich ein guter Anlass, "Junta" (Garage Olimpo) von Marco Bechis ins Programm zu nehmen. Ich habe ohnehin nie ein besseres Stück Kino über irgendwelche Greuel gesehen, weil der Film gar nicht erst versucht, irgendetwas einzuordnen, sondern einfach nur zeigt. Die Mischung aus Angst, Schwäche und Gier der Schlechtmenschen wird dabei so allgemeingültig wie die dünne Fassade aus hierarchischer und bürokratischer Ordnung und scheinbarer Normalität.
Danach denkt man nicht notwendigerweise an Argentinien. Sondern vielleicht auch an 9/11, Abu Ghraib und Guantanamo.
http://www.tagesschau.de/ausland/todesengel100.html
15:37
Tja, wie soll man das noch verstehen...
Möglicherweise bekamen die Zensoren bei diesen Worten einen Anflug von kognitiver Dissonanz bezüglich ihres eigenen Tuns.
Danach denkt man nicht notwendigerweise an Argentinien. Sondern vielleicht auch an 9/11, Abu Ghraib und Guantanamo.
http://www.tagesschau.de/ausland/todesengel100.html
15:37
Tja, wie soll man das noch verstehen...
Möglicherweise bekamen die Zensoren bei diesen Worten einen Anflug von kognitiver Dissonanz bezüglich ihres eigenen Tuns.
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tsfmarvin,
Donnerstag, 29. November 2012, 17:18
Bevor ich es vergesse:
http://www.heise.de/tp/artikel/14/14833/1.html
Diesen Film über die argentinische Junta kennt vermutlich ja nicht jeder. Was ich auch nicht wusste, ist, dass Bechis da eigene Erlebnisse verarbeitet hat. Die wahre Banalität des Bösen kann man sich wohl nicht ausdenken.
http://www.heise.de/tp/artikel/14/14833/1.html
Diesen Film über die argentinische Junta kennt vermutlich ja nicht jeder. Was ich auch nicht wusste, ist, dass Bechis da eigene Erlebnisse verarbeitet hat. Die wahre Banalität des Bösen kann man sich wohl nicht ausdenken.
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