Mittwoch, 28. Mai 2014
Terrorübung light
Das Ganze war ja doch recht harmlos, wenn man sich mal vor Augen hält, was bei anderen Terrorübungen so passiert ist:
Am 10. September 2001 fand in New York eine Übung statt, bei der der Ablauf des Folgetages wundersam antizipiert wurde. An 9/11 "übte" dann die amerikanische Flugabwehr und sah vor lauter Übungssimulationen auf dem Radar die Realität nicht. Während der Anschläge auf die Londoner U-Bahn wenige Jahre später übte die Polizei ebenfalls einen - ja, was schon: Terroranschlag auf die Londoner U-Bahn. Und noch eine halbe Stunde vor dem Anschlag Breiviks übte auch die norwegische Polizei ein vergleichbares Attentat - dummerweise allerdings auf der falschen Insel.
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Vor dieser Zielgenauigkeit war man in Mainz noch weit entfernt.
Aber das kann man ja sicher noch üben.
Mainz: Terrorübung der Polizei wird zum Ernstfall
02:52

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Echt stark.
Wo "Big Brother" von der Realität längst überholt ist, braucht man doch nur den Rest bei Orwell nachzulesen. Der dritte Slogan am Wahrheitsministerium lautete schließlich: "Ignoranz ist Stärke."
Keine Ermittlungen der Bundesanwaltschaft in NSA-Affäre
02:23

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Samstag, 17. Mai 2014
Nur ein Anfang
Alles Punkte, die sehr zu denken geben. Aber längst nicht die einzigen: Geradezu unmöglich war ja auch der "Selbstmord" von Mundlos und Böhnhardt, dem zur Ausführung schlicht ein dritter Mann fehlt, die zweite Patrone aus dem Repetiergewehr zu befördern. Es ist ja geradezu zwingend, dass die offizielle Version nicht stimmen kann:
http://url9.de/V74
Allerdings macht das aus Selbstmord eben Mord. Da ist wohl immer noch nicht, was nicht sein darf.
NSU-Ausschuss: Obleute zweifeln eigenen Bericht an
12:57

Der Beitrag wurde zunächst veröffentlicht. Als ich am Abend nochmals nachsah, war er plötzlich zensiert. Ob da wohl jemandem die apodiktische Beweisführung der N24-Doku nicht gepasst hat?
So etwas sieht jedenfalls mal danach aus, dass da passiert ist, was Herrn Gniffke gemäß ja niemals nie passiert: Es hat jemand angerufen. Und sie haben gekuscht. Unsere lieben Schleimscheißer.

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Donnerstag, 15. Mai 2014
Isaac Newton, Verschwörungstheoretiker
Ein Kugelstoßpendel werden wir dort wohl nicht sehen.
Wer auch immer der Architekt war - er war wohl nicht Mitglied bei den über 2000 "Architects & Engineers for 9/11 Truth". Und vermutlich auch kein Statiker. Wobei er selbst dann natürlich eigentlich die Newton'schen Gesetze kennen sollte, wie auch jeder sonst, vom Professor bis zum Hauptschüler. Mittelstufenstoff:
Aktion=Reaktion.
Jeder Körper, der Kraft auf einen anderen ausübt, wird selbst abgebremst. Wenn die einzige Antriebskraft eines Körpers die Erdbeschleunigung ist, und er fällt mit der Geschwindigkeit des freien Falls, so kann er keinerlei zerstörerische Kraft auf tieferliegende Bauteile ausgeübt haben. Die muss schon irgenwoanders hergekommen sein.
Für WTC7 hat das Nist den perfekten freien Fall nebenbei sogar zugegeben (und für den Rest braucht man auch nur eine Stoppuhr) ...
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Nein, ich bin kein "Verschwörungstheoretiker". Wenn, dann war Newton einer.
Und Baron von Münchhausen ein Physiker.
Das 9/11-Gedenkmuseums in New York wird eröffnet
15:52

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Dienstag, 13. Mai 2014
Dauerwerbesendung
Faschismus bedeutet nach Mussolini oder Roosevelt nunmal auch die Herrschaft des Kapitals. Das hat traditionell andere Botschaften. Und was ist ein Fußballspiel - selbst der Nationalmannschaft - heute schon noch Anderes als Dauerwerbefernsehen mit Ball?
'DFB wäscht so weiß - weißer geht's nicht.'
DFB versteckt antifaschistische Parole
21:20

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Montag, 5. Mai 2014
Wo Lügner Lügner Lügner schimfen
Titel: Die eigene Nase

Die rein politisch bestimmte und von Fakten höchstens mal gestörte Berichterstattung der eigenen Medien geht unterdess ja weiter:
Das Theater um die vorgebliche "OSZE-Mission", die bei der OSZE keiner kennt und für die sie jede Verantwortung ablehnt. Ein "Tragödie" genannter Massenmord in Odessa - würde vorsätzliche Brandstiftung per Molotov-Cocktail unter Verhinderung der Flucht bei uns verhandelt werden, würde kein deutsches Gericht das je anders sehen. Wie war das denn in Solingen oder Rostock-Lichtenhagen? Für Odessa hat man plötzlich andere Maßstäbe. Die Schüsse auf dem Maidan werden weiterhin nicht aufgeklärt, das gänzlich unrechtmäßige Zustandekommen der jetzigen "Regierung" unter Ausschluss von Parteien, Aneignung abwesender Stimmen, dennoch Verfehlung des Quorums - und, und, und...
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Lagerdenken und Personalisierung dem Grunde nach sachlicher Bezüge helfen da nicht. Wo Lügner Lügner Lügner schimpfen, hilft nur die Kenntnis und Verfolgung ALLER Argumente.
Ukraine-Konflikt: Russen unterstützen Putins Kurs
7:54

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Sonntag, 4. Mai 2014
Tagesschau in Ketten. Folgenden Kommentar wurde von Tagesschau-Moderatoren gesperrt:
Titel: Aufklärung der Toten in Odessa

Aufklärung der Toten in Odessa ist anscheinend auch von Tagesschau nicht erwünscht. Wir machen ein Test: wenn Sie lieber Leser diesen Kommentar lesen wollen, dann unterstützt Tagesschau die Aufklärung. Wenn nur Sie lieber Tagesschau-Moderator diesen Kommentar lesen und nicht freigeben, dann haben Sie gegen die Aufklärung etwas geleistet.
Nach Aussagen von Augenzeugen: Die 5.000 Nationalisten waren mit automatischen Gewähren bewaffnet und gingen auf ca. 300 friedliche Demonstranten, die schon seit Wochen friedlich protestierten.
Schauen Sie bitte russischsprachige Kanal:
http://live.russia.tv/index/index/channel_id/3
Auch für deutschsprachige Menschen werden die Bilder und Videos auch ohne Wörter viel sagen können.

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Von der Tragik, auf der falschen Seite zu stehen
"Tragödie von Odessa"?
Zur klassischen Tragögie gehört die Katharsis, die Läuterung - doch der scheint man bei diesen Morden krampfhaft aus dem Wege gehen zu wollen:
Brennende Häuser mit Schlägertrupps davor kennen wir sonst aus Solingen, aus Hoyerswerda oder Rostock-Lichtenhagen. Alleine der Umstand, dass das so passiert ist, gibt bereits hinreichend Aufschluss über die Gesinnung der Täter.

So beklagt man zwar ein Schicksal, aber meint sich damit doch nur selber:
Arme Tagesschau. In Ketten.
Nach Geiselnahme in Ukraine: Beobachter zurück in Deutschland
1:29

Da zeigt er sich doch, der Zensur-Kettennazi. Der sonst von seinem Chefredakteur geschlagen wird.
Wuff, wuff...

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Samstag, 3. Mai 2014
Thema: "Genozid in Odessa". Folgende Text wurde heute von Tagesschau-Moderatoren nicht veröffentlicht. Ihre Meinung gefragt: Ist es berechtigte Zensur?
Titel: 5.000 gegen 300. Nationalisten gegen Antifaschisten.

Details von "Auseinandersetzungen" und "Zusammenstößen" bleiben in Nachrichten weggelassen.
Jeder, soll über diese Auseinandersetzungen" und "Zusammenstöße" verstehen, dass ca. 5.000 Tausend Nationalisten wurden nach Odessa von ganzen Ukraine gebracht. Diese 5.000 Nationalisten waren mit Automaten bewaffnet und gingen auf eine ca. 300 friedliche Demonstranten, die schon seit Wochen friedlich protestierten. Als diese 300 friedliche Demonstranten es gesehen haben, dass auf sie Tausende von bewaffneten Menschen von allen Seiten gingen, sind diese 300 friedliche und unbewaffnete Demonstranten weg gerannt. Einzige Rettungsmöglichkeit schien die Gebäude. Die unbewaffnete friedliche Demonstranten, unter anderem Frauen, waren dann von Nationalisten in dem Gebäude gesperrt und verbrannt. Dabei nannten die Nationalisten die Opfer als Schaschlik (Aussagen sind auf Video fixiert und in Medien zu finden) . Die Prominenz in Kiew bei Talkshow von Savik Shuster haben applodiert, als sie Feuer sahen

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Schamlos
Während in der übrigen Berichterstattung nur noch von "Militärbeobachtern" die Rede ist, hält die Tagesschau tapfer an der OSZE fest. Wieder besseres Wissen. Denn "die Bevölkerung ist zweigeteilt, einerseits die Kiewer Unterstützer, andererseits diejenigen, die durch die russischen Medien manipuliert sind." (Golineh Atai gestern in den TT).
Im Kampf der Propaganda kommt es offensichtlich nicht drauf an, was wahr ist.
Ostukraine: OSZE-Militärbeobachter wieder frei
10:42

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Mittwoch, 30. April 2014
Lieber ein Ende mit Schrecken
Also, ich hätte ja heute auch mal verloren.
Bevor der Hoeneß da noch länger verurteilt auf der Tribüne rumsitzt.
Champions League: Bayern verpassen Einzug ins Finale
0:12

Es ist ja übrigens wirklich so, dass Hoeneß für die Championsleague-Spiele Strafaufschub bekommen hat. Jetzt kann er in Landsberg einziehen. Aber das darf man bei der TS natürlich nicht schreiben, solange der BR grundsätzlich einen der beiden Chefredakteursposten besetzt.

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