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Freitag, 26. Januar 2007
Was haben wir in Afghanistan eigentlich verloren?
mowitz, 20:21h
spaeter veroeffentlicht
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?t=27149
Mal vom Gedröhne nach der Suche von sogenannten Terroristen abgesehen, scheint mir noch immer Aufklärungsbedarf vonnöten zu sein, was die USA eigentlich in Afghanistan verloren haben und beim Suchen nach dem Verlorenen die willige Hilfe all ihrer Vasallen einfordern und auch erhalten.
Geht es in Afghanistan darum die Frauen von den Burkas zu befreien, oder gar die Anbauflächen für Opium zu reduzieren? Oder vielleicht, nicht zuletzt, die "Demokratie" zu exportieren?
Die "Effektivität" der "freien" Marktwirtschaft wird bei der Opium-Produktion sichtbar denn die stieg im vergangenen Jahr um sagenhafte 49 Prozent auf 6.700 Tonnen. Also ein Teilerfolg der freien Martkwirtschaft unter den Augen der NATO. Diese Menge reicht aus um etwa 670 Tonnen Heroin herzustellen. Und wie wir wissen kommt 90% des Heroins aus Afghanistan und wird eifrig hier im Westen konsumiert.
Der höchst offizielle Anlass des Afghanistan Einsatzes, ist der vielbeschworenen Kampf gegen den "Terrorismus", was immer das ist, auch unter dem Namen "Enduring Freedom" bekannt. Dann gibt es noch ein ISAF-Mandat mit dem soll im Auftrag der Vereinten Nationen u.a. die afghanische Regierung bei der Wahrung der Menschenrechte sowie bei der Herstellung und Wahrung der inneren Sicherheit unterstützt werden. Kein Ziel wurde bislang erreicht, außer die wirtschaftliche Effektivität beim Anbau von Opium zu erhöhen.
Wer blickt da noch durch um was es eigentlich geht? Da kann man auch alte Strategien als neue verkaufen.
Mal vom Gedröhne nach der Suche von sogenannten Terroristen abgesehen, scheint mir noch immer Aufklärungsbedarf vonnöten zu sein, was die USA eigentlich in Afghanistan verloren haben und beim Suchen nach dem Verlorenen die willige Hilfe all ihrer Vasallen einfordern und auch erhalten.
Geht es in Afghanistan darum die Frauen von den Burkas zu befreien, oder gar die Anbauflächen für Opium zu reduzieren? Oder vielleicht, nicht zuletzt, die "Demokratie" zu exportieren?
Die "Effektivität" der "freien" Marktwirtschaft wird bei der Opium-Produktion sichtbar denn die stieg im vergangenen Jahr um sagenhafte 49 Prozent auf 6.700 Tonnen. Also ein Teilerfolg der freien Martkwirtschaft unter den Augen der NATO. Diese Menge reicht aus um etwa 670 Tonnen Heroin herzustellen. Und wie wir wissen kommt 90% des Heroins aus Afghanistan und wird eifrig hier im Westen konsumiert.
Der höchst offizielle Anlass des Afghanistan Einsatzes, ist der vielbeschworenen Kampf gegen den "Terrorismus", was immer das ist, auch unter dem Namen "Enduring Freedom" bekannt. Dann gibt es noch ein ISAF-Mandat mit dem soll im Auftrag der Vereinten Nationen u.a. die afghanische Regierung bei der Wahrung der Menschenrechte sowie bei der Herstellung und Wahrung der inneren Sicherheit unterstützt werden. Kein Ziel wurde bislang erreicht, außer die wirtschaftliche Effektivität beim Anbau von Opium zu erhöhen.
Wer blickt da noch durch um was es eigentlich geht? Da kann man auch alte Strategien als neue verkaufen.
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