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01.04.2009 | 15:44 Uhr |
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Superwahljahr 2009 Europa- und Bundestagswahl rücken näher. Das Ende der Großen Koalition scheint nach den zähen Verhandlungen im Koalitionsausschuss absehbar. Was erwarten Sie vom Superwahljahr? Welche Themen werden dominieren, mit welchen Bündnissen rechnen Sie? |
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wer es einmal verstanden hat, wird eben nie Die Linke wählen. ![]() |
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Sprich: die Sieger der Wahl sind FDP, Grüne, LINKE, Freie Wähler, Piraten und Büso, weil diese Stimmen hinzugewonnen haben? Büso haben ihre Stimmenzahl fast vervierfacht ![]() ![]() Verzeihen Sie meinen Sarkasmus, vielleicht erklären Sie uns ja noch ernsthaft, was die FDP-Wähler wollten. Gruß, Thomas. |
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Meistens stehen auch Interessen hinter der Wahlentscheidung. Ein Unternehmer glaubt halt, dass die FDP oder die CDU seine Interessen besser vertritt und ein Hartz-IV Empfänger glaubt vielleicht eher, dass die SPD oder die Linken seine Interessen besser vertreten. Wenn nun ein Arbeitnehmer oder Arbeitsloser einem Unternehmer vorwirft seine Interessen zu vertreten und die FDP zu wählen ist das genauso überflüssig wie wenn ein Unternehmer gegen Hartz-IV Empfängern und Arbeitnehmern, welche die Linke wählen vorwirft, sie hätten nicht verstanden. Warum sollten Sie Ihre Interessen vertreten? Hartz-IV Empfänger wollen keine Steuergeschenke sondern soziale Sicherheit. Diejenigen, die gut verdienen, benötigen keine soziale Sicherheit, die haben sie durch Ihre Vermögengswerte und den Bildungsvorsprung längst gesichert. Durch die unterschiedlichen Welten, in denen Sie und viele Hartz-IV Empfänger leben, enstehen logischerweise unterschiedliche Interessen. Man muss sich gegenseitig nicht vorwerfen, die Partei zu wählen von der man annimmt, dass sie die eigenen Interessen am besten vertritt. Warum sollte ein Manager auch die Linke wählen und was hätte ein kleiner abhängig Beschäftigter bzw. ein Hartz-IV Empfänger davon die FDP zu wählen? |
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Da haben sie mit dem Glauben recht. Allerdings wissen immer mehr, dass dies eben ein Irrglaube ist. Vor allem in Nordhessen, wo eben gerade die Linke Hartz4´ler und Arbeitslose ausgegrenzt hat. Und damit gebe ich nur wieder, was namhafte Ex-Mitglieder von Die Linke gesagt haben. Nicht umsonst ist die Zahl der Wähler von Die Linke nicht mehr gestiegen. Grüsse. |
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Grämen Sie sich nicht, das kann ja noch kommen. Zitat:
Mag sein, Aber ich bin nun leider ein Mensch, der die Stärke einer Demokratie auch daran misst, wie hoch der Anteil der Menschen ist, die sich an ihr (der Demokratie) beteiligen. Steigendes Desinteresse mag formaljuristisch immer noch legitim sein aber ein deutliches Zeichen von Schwäche. Goofy |
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Wieso sollte man das tun? Sind dort nicht noch genug Alt-SED'ler Mitglied? Menschen, die mitverantwortlich waren für die Zustände in der ehemaligen DDR? Dann müsste man das gleiche Recht den rechten Parteien einräumen?! Dies käme aber nie in Frage. Die Linken können einfach ihr kommunistisch/sozialistisches Gedankengut besser kaschieren. Leider gibt es dort immer noch eine kommunistische Plattform. Leider gibt es dort immer noch Mitglieder, die die Stasi wiedereinführen möchten. Leider haben sich die Linken immer noch nicht offiziell von den Verbrechen der DDR (Mauertote usw.) distanziert. Und solch einer Partei soll ich Vertrauen schenken? |
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Im übrigen sehe ich die 'Linke' auch kritisch - aber nicht, weil sie zuviel, sondern weil sie zuwenig ändern will. Letztlich will sie den Menschen - so Lafontaine in der Debatte um das Banken-'Rettungspaket' - auch nur das 'Gefühl' geben, es werde auch ein bisschen was für 'soziale Gerechtigkeit' getan. . |
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Hohe Wahlbeteiligungen sind sehr wünschenswert, weil sie auch insbesondere vermeiden, dass kleine extremistische Parteien wie NPD oder PdL aufgrund ihres höheren Organisationsgrades unverhältnismässig gut repräsentiert sind. Allerdings muss man bei einer Veränderung von 64 auf 61% in Hessen sicherlich nicht in Gram verfallen. Dies ist immer noch ein recht hoher Wert. Wir werden spätestens bei der BT Wahl sehen, dass das Interesse der Menschen an Wahlen nicht geringer wird. |
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Das habe ich verstanden. Aber sollten wir dann nicht auch kritisieren, dass sich immer weniger Menschen politisch in die Gesellschaft mit einbringen und dies auch ein deutliches Zeichen von Schwäche der Gesellschaft/der Menschen ist? Schimpfen ist immer leicht, konstruktiv zu sein ist schwieriger! Gruß, Raynie |
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![]() also alt-sed'ler gibt es heutzutage nicht nur in der linkspartei. googgeln sie nur,dann werden sie auch fündig. ist mir persönlich aber wurscht. im übriegen siehe peinhard. was die wahl von parteien anbelangt hat jeder so seine vorstellungen, warum nicht auch sie. da soll es ja cdu treue wähler geben, die niemals die fdp wählen, na und ?. gruß h.e. |
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Bitte unter "wir-lassen-uns-nicht-linken" nachlesen, wie bürgerlich-sozialdemokratisch diese Partei wirklich ist! Ich denke, dass das "Beleg" genug ist? Zitat:
Ich habe jahrelang schwarz gewählt und nach einigen Enttäuschungen in jüngster Vergangenheit werde ich meine Stimme der einzigen Alternative geben: FDP. |
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Sehen Sie, das ist eben das Problem. Sie sind kein Arbeitnehmer und kein Empfängers von ALG II, sondern besitzen einen Handwerksbetrieb und gehören damit zu einer anderen Interessensgruppe. Um es deftiger zu formulieren, ihnen gehen die Interessen des Empfängers von ALG II am berühmten A.... vorbei, sie halten eh die meisten für vorsichtig formuliert arbeitskritische Nutzniesser der Steuern, die Sie bezahlen müssen. Also wählen Sie doch keine Partei die auf Kosten ihrer Interessen die Lage von ALG II Empfänger verbessern würde, nicht wahr? Das erwarte ich auch nicht von Ihnen oder würde das Ihnen empfehlen. Wenn Sie aber eine Wahlempfehlung einem ALG II Empfänger anbieten, wäre dieser doch schön blöd, wenn er diese unkritisch annehmen würde. Denn dann müsste er ja annehmen, Sie würden Ihre Interessen zugunsten seiner zurückstellen. Mit anderen Worten, er müsste glauben, Sie wären schön blöd, Ihre eigenen Interessen hinten anzustellen. Das ändert sich doch nicht, wenn Sie diese Wahlempfehlung mit einem Intelligenzhinweis koppeln, der wohl eher das Gegenteil beweisen würde, wenn jemand mit ganz anderen Interessen Ihnen darin folgen würde. Das ist so einer dieser Unehrlichkeiten, die mich in der Politik stören. Sie können doch einfach Ihre Interessen artikulieren und dazu stehen. Nur beschweren Sie sich doch nicht dass dies andere auch tun. Wenn alle Interessen auf dem Tisch sind, dann kann man verhandeln und die Argumente sprechen lassen. Aber nicht in der Form "Sie sind dumm, wenn sie die oder die wählen, das werden sie schon merken" sondern was für die oder jene Maßnahme aus ihrer Sicht spricht. Formulieren Sie doch einfach Ihre Interessen, das dürfen Sie nicht nur, das sollen Sie auch. |
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Nein das ist Demokratie für bestimmte Kreise! |
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![]() Aber gerade hier geht es doch auch um essentielle Dinge.
Chancengleichheit ist schon was ganz anderes als Gleichmacherei. Mir widerstrebt es z.B. wenn die Linke einen Schulabschluss per Gesetz für alle festlegen möchte. Wir haben nun mal lauter verschiedene Menschen ins unserem Land und diese kann man nicht alle gleich machen. Wenn dann muss man einzelne Leute eben fördern, damit sie den Abschluss bekommen, aber nicht per Gesetz verordnen, dann hat der Abschluss nämlich keinen Wert mehr. Obwohl stimmt ja, mit den Werten nimmt es die Linke ja nicht immer so genau. Ebenso sind Konsumgutscheine was ganz anderes als sich auf dem freien Markt, mit dem eigenen Geld, frei entscheiden zu können was man kaufen mag. Es betrifft bei weitem nicht nur den Firmeninhaber. Schon der ganz normalen Mittelschicht wird Geld abgenommen, durch den Verwaltungsapparat gedreht und danach ein Bruchteil als "Geschenk" wieder zurückgegeben. |
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Und hier haben Sie meine Zustimmung. Es ist doch so, dass den Linken viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird als anderen. Was teilweise gut und teilweise schlecht ist. Das aber gerade ist an einer "freien" Demokratie so schön. Wobei manche Teile der Linken diese Demokratie ja abschaffen wollen. |
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Aha. Interessant. Wie macht die Linke das denn so? Vielleicht haben Sie ein paar konkrete Beispiele. Zitat:
Eine weitere inhaltsleere Phrase, wie sie aber auch von "Altparteien" und ihren medialen Helfern und Helferhelfern ständig hinausposaunt wird. Übrigens, Protest halte ich gar nicht für negativ, zumal die Linke ihren Protest sehr wohl mit viel Inhalt angereichert hat. Zitat:
Mit Ihrem Demokratieverständnis scheint es aber nicht weit her zu sein, denn schließlich wollen Sie den Willen von einigen Millionen Wählern (die täglich mehr werden) nicht respektieren. Vielleicht arbeiten Sie noch etwas an Ihrem Demokratieverständnis, bevor Sie diesbezügliche "Ratschläge" erteilen. |
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achten Sie bei der Erstellung Ihrer Beiträge auf die thematische Ausrichtung des Forums. Beiträge, die zu sehr vom Thema abweichen, können nicht freigeschaltet werden. Mit freundlichen Grüßen, Die Moderation forum.tagesschau.de P.S. Diese Mitteilung gilt allen TeilnehmerInnen in diesem Forum. |
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Also Tatsachenhinweise sind eine Kampagne. Oder wollen sie leugnen, dass die dort aufgeführten DKP-Mitglieder in vorderster Front bei der Hessischen Linken stehen? Die Wähler haben das gemerkt. Deshalb haben sie der Linken auch die kalte Schulter gezeigt. Der Aufschwung ist bei Die Linke vorbei. |
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Das Wort soziale Marktwirtschaft nehmen die Vertreter beider Parteien doch erst nach der Bankenkrise wieder in den Mund, vorher sprachen sie nur von Globalisierung und Profit als einzig stabile Größen. Von daher würde ich das nicht so laut kommunizieren.. Das Problem ist die Schieflage der Interessen. Sie sagen im Grunde doch folgendes, erst wenn es mehr oder weniger große Minderheit gibt, die ordentlich abkassiert, dann werden wir uns es vielleicht auch leisten können ein paar sozial Schwache mitzuziehen, so als Art Brotkrumen als Abfall einer die Profitmaximierung hinterherhechelnder Gemeinde sicher nicht altruistisch eingestellter Gierlappen, oder soziale Sicherheit als ein immanentes Konzept der Gesellschaft betrachten. Um letzteres zu erreichen muss in der Gesellschaft noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden. Mir ist es übrigens gleichgültig mit welcher Koalition oder Partei dies erreicht wird. |
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Was bedeuten würde, dass z.B. bei Landtagswahlen dann auch NPD Vertreter in Diskussionsrunden einzuladen wären?? Die Medien dürfen sich nicht zum Sprechrohr extremistischer Parteien machen. Was da in den Talkrunden stattfindet ist schon schlimm genug - dümmliche Theorien werden den Teilnehmern geradezu zur Bestätigung schon vorgehalten. |
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![]() Ich kann Ihnen unzählige Antworten auf Beiträge von mir zeigen wo behauptet wird diese "Partei" hätte ein Programm. Rückfragen meinerseits wurden niemals beantwortet.
Soweit ich weiß hat die "Partei" in Hessen knapp über 5% erreicht, also weit weg von mehreren Millionen, worüber ich nur mein Unverständnis ausdrücke nicht mehr und nicht weniger. Also ist ihre Unterstellung in keinster Weise haltbar. Aber ihre Antwort ist genau wie ich sie erwartet habe voll von Propaganda und perönlichen Angriffen sowie Angriffen auf die demokratischen Parteien. Desweitern so wie sich diese "Partei" in der ersten Wahl verhalten hat und dermaßen Druck auf die demokratischen Parteien (Grüne und vor allem SPD) doch endlich eine Regierung zustandes zu bringen war einer Partei die demokratsich sein will (?) nicht würdig. Außerdem konnte man mehrfach in der Tagespresse Berichte über Zustände dieser "Partei" gerade in Hessen lesen. Wo eben ehemalige Parteimitglieder gesagt haben das Verhalten dieser "Partei" hat mit Demokratie nichts zu tun. |
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In Wiki sind die Zahlen von der Hessenwahl ganz gut aufgelistet warten sie bis zur nächsten Wahl und vergleichen sie dann die Werte. Bin selber gespannt was dabei rauskommt, nur wenn sie Wetten wollen, Koch kriegt 100%ig noch weniger stimmen wie dieses mal. ![]() |
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Die Tatsache, dass Millionen Menschen eine Partei wählen, machen diese nicht zu einer demokratischen Partei. Das hat die deutsche Geschichte bitter bewiesen. |
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Aha, die Linke ist also eine undemokratische Partei? Ist sowas in Deutschland denn erlaubt? Ich denke mit solcherlei Aussagen sollten Sie sehr vorsichtig sein, man könnte Ihnen unter Umständen juristisch einen Strick draus drehen. Gerade der Nazivergleich zielt doch arg unter die Gürtellinie. |
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